Ebenbürtiges Spiel um Platz zwei

Nach einwöchiger Pause ging es für die B-Jugend wieder auf den Platz. Als Spitzenspiel war es einer der schwersten und wichtigsten Spiele der Saison im Kampf um Platz 2. Im Hinspiel gab es ein sehr ausgeglichenes Unentschieden und selbige Ebenbürtigkeit sollte sich auch in diesem Spiel abzeichnen. Den ersten Aufreger des Spiels sollte allerdings keine Aktion vorm Tor sein, sondern eine Schiedsrichterentscheidung. Nicht einmal fünf Minuten waren gespielt und der gegnerische Abwehrspieler boxt den Ball auf Höhe Mittellinie wie im Volleyball zurück in unsere Hälfte. Eric wäre frei vorm Tor gewesen und kein weiterer Gegner hätte ihn aufhalten können. Der gegnerische Trainer hatte auch schon mit dem schlimmsten gerechnet, doch der Schiri schien nichts gesehen zu haben, sodass das Spiel „normal“ weiterlief. Es sollte nicht die letzte Fehlentscheidung bleiben, was unnötig Unruhe ins Spiel brachte. In Minute 13 stand Eric dann nach einer Ecke komplett allein vorm Tor und musste nur noch einschieben. 1:0. Das brachte Ueckermünde dann allerdings dazu noch offensiver zu spielen, was uns das ein ums andere mal zum straucheln brachte. Folgerichtig kamen die Gäste dann kurz vor der Hälfte zum Ausgleich. Eine spielerisch sehr gute Hälfte die allerdings durch den Schiedsrichter überschattet blieb. Sei es ein übersehener Schlag in den Rücken unseres Spielers oder strittige Foulspiels auf beiden Seiten. Geldbwürdig Fouls wurden nicht geahndet und so herrschte Unmut auf beiden Seiten. Es schien als hätte der Schiri die Karten vergessen hatte. Die Gäste kamen dann aber wieder sehr spielstark aus der Pause und so konnten sie sehr schnell auf 1:2 stellen. Die Führung nicht ganz unverdient, doch die Entstehung war sehr umstritten. Lasse versuchte den Ball nach einer Ecke zu klären, dieser landete allerdings am Arm der sich wegdrehenden Lotte. Handelfmeter. Der zweite Elfer in diesem Spiel. Den ersten konnte Jordan sehr stark parieren, doch dieser fiel dann doch in unsere Maschen. Es war abzusehen, dass es sehr schwer sein würde, dieses Ergebnis wieder zu drehen. Dies auch der Grund für den Unmut in unseren Reihen, da der Elfer eine wirkliche 50:50 Entscheidung war und in solch einer Situation eigentlich unnötig den Elfer zu pfeifen. Nun war noch mehr Hektik auf beiden Seiten drin. Wir wollten unbedingt wenigstens einen Punkt mitnehmen und Ueckermünde wollte das Spiel frühzeitig entscheiden. Dann kam es zum „Höhepunkt“ des Spiels. Nach einem abermals nicht geahndeten Foul auf unserer Seite platzte dem gegnerischen Trainerteam der Kragen. Die Folge rote Karte für den Betreuer und Gelb für den Trainer. Auch von unserer Seite ist diese Entscheidung vollkommen überzogen und nur eine Folge daraus, dass der Schiri das Spiel nicht im Griff hatte. Wir versuchten dann durch viele Nadelstiche noch ein Tor zu erzielen, doch es sollte heute nicht sein. Nicht einmal den insgesamt dritten Elfmeter im Spiel konnten wir  verwerten. Insgesamt hätten beide Parteien ein Remis mehr als verdient. Spielerisch und kämpferisch war es eine der besten Leistung unseres Teams, doch wenn man die Tore nicht macht, kann man auch keine Punkte holen. Dadurch liegt der 2. Platz in der Liga nicht mehr ganz in unserer Hand, doch ist er immer noch möglich

Im nächsten Spiel geht es dann auswärtgegen den PSV Röbel.