U23 hält den Abstand zur Konkurrenz

Torreiches Spitzenspiel der KOL endet 3:3

Es war angerichtet, das Spitzenspiel der Kreisoberliga stand an, TSG Neustrelitz ll gegen den Sportverein aus Klein Lukow.
Mit der Motivation, den Vorsprung auf die Konkurrenz auf 13 Punkte auszubauen, gingen wir in diesen Spieltag.
Kaum war die Partie angepfiffen, mussten wir jedoch schon den ersten Dämpfer hinnehmen. Plötzlich war der Ball im Netz und wir mussten ab der ersten Minute einem Rückstand hinterherlaufen. Fragwürdig und ungeklärt bleibt hier ein Stürmerfoul an unseren Rechtsverteidiger Tommy Freese im Voraus.

Erstaunlicherweise warf uns der Treffer nicht aus der Bahn. Bereits in der 8. Minute konnte Festim Berisha in seinem dritten Einsatz für uns endlich knipsen und traf zum 1:1 Ausgleich.
Hohes Tempo, intensive Zweikämpfe und reichlich Chancen bot das Spiel den wieder zahlreich vertretenden Zuschauern.
In der 15. Minute leider dann etwas zu intensiv, Jonas Dodeck marschiert mit dem Ball in den Strafraum, wird zu Fall gebracht und musste letztendlich verletzt ausgewechselt werden. Der Pfiff blieb entgegen aller Erwartungen aus und ein klarer Strafstoß uns verwehrt.
Quasi im Gegenstoß dann die nächste Möglichkeit für Klein Lukow und wieder drin das Ding. Unbeirrt davon liefen wir weiterhin unsere Angriffe, sollten aber vorerst nicht belohnt werden, ganz im Gegenteil. Eckball für Lukow, keine klare Zuordnung beim Standard und schon zappelt es wieder, erneut zum Jubel der gnadenlos effektiven Lukower.
Noch war eine viertel Stunde zu spielen bis zur Halbzeit. Eine Möglichkeit nach der anderen auf unserer Seite und reichlich Chancen später fiel dann zumindest der Anschlusstreffer für uns.

Nach der Pause bot sich das gleiche Bild, hohes Tempo, Chancenwucher und es wurde etwas hitziger, woran das maßlos überforderte Schiedsrichtergespann an diesem Tag seinen Anteil gehabt haben dürfte.
Dank unseres Kampfgeistes und Siegeswillen, welchen wir an den Tag legten, konnten wir in der 56. Minute zumindest den Ausgleich erzielen. Der Lucky Punch blieb uns verwehrt, obwohl mindestens 5 Hochkaräter auf unseren Füßen lagen.

Es sollte jedoch nicht sein und so hielten wir die Konkurrenz wenigstens auf Distanz. Am kommenden Wochenende geht es dann nach Grabowhöfe.